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    Glasklare Entscheidungen aus der Glaskugel? Oder gibt es einen anderen Weg?

    In einer doch sehr volatilen Zeit ist es nicht immer einfach Entscheidungen zu treffen. Oft ertappe ich mich dabei auch etwas zu zögerlich zu sein. Wer von uns hat sich da nicht schon mal eine #Glaskugel gewünscht, die uns glasklare Auskünfte liefert, damit wir die richtige Entscheidung treffen können?

    Die äußeren Rahmenbedingungen werden immer facettenreicher und wandeln sich in einem rasanten Tempo. Gerade haben wir die Pandemie „hinter uns gebracht“, sehen wir uns seit einem Jahr mit einem Krieg in Europa konfrontiert – Ausgang ungewiss – und kämpfen gegen die Energiekrise und die Inflation. Diese Schnelllebigkeit führt auch zu einer gewissen Unsicherheit.

    Und dennoch ist es immer wieder notwendig und wichtig Entscheidungen zu treffen, denn: „Viel mehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.“  (J. K. Rowling)

    Urteilsvermögen – Erfahrungen – Mut

    Aber wie können wir gute Entscheidungen treffen? Sicherlich helfen uns hier unser Wissen, Erfahrungen und unsere besonderen #Fähigkeiten. Aber um gute Entscheidungen zu treffen, brauchen wir auch ein gutes #Urteilsvermögen. Und dieses wird geprägt durch unsere vielfältigen Erfahrungen, unsere #Werte und unsere Glaubensansätze.

    Entscheidungen zu treffen, bedeutet auch, mutig und entschlossen zu sein, um zukünftige, visionäre Ziele zu erreichen und weiterhin erfolgreich am Markt zu agieren. Aber auch die Überwindung von Unsicherheiten und Ängsten, die immer mit Veränderungen einhergehen. Nur wer Neues akzeptiert und das Beste daraus macht, agiert erfolgreich auf Veränderungen und trifft die richtigen Entscheidungen.

    #Mut braucht es auch, sich einzugestehen, dass sich eine Entscheidung im Nachhinein vielleicht als nicht ganz richtig erwiesen hat, und es nun gilt, die eingeschlagene Richtung zu korrigieren. In solchen Situationen sollten wir uns immer vor Augen halten, dass es immer besser ist eine Entscheidung zu treffen, auch wenn es vielleicht nicht ganz die richtige war, als keine zu treffen. Das Wesen des #Unternehmertums ist es, Entscheidungen zu treffen, auch wenn wir nicht immer alle benötigen Informationen just in diesem Augenblick verfügbar haben. Ein weiterer wichtiger Punkt ist es die getroffenen Entscheidungen stringent und konsequent umzusetzen.

    Welche Entscheidungen stehen aktuell in Ihrem Leben an? Welche Entscheidungen werden Sie in dieser Woche treffen und umsetzen?

     

    Beruf kommt von Berufung

    Nelson Mandela sagte mal „Jeder kann über sich hinauswachsen und etwas erreichen. Wenn er es mit Hingabe und Leidenschaft tut.“ Passion kann also Berge versetzen, motivieren und auch bei Rückschlägen für das notwendige Durchhaltevermögen sorgen.
     
    Leidenschaft
     
    Wer hat nicht schon mal mit Leidenschaft eine Aufgabe erledigt, dabei völlig Zeit und Raum vergessen, und war am Ende sichtlich zufrieden sowie glücklich mit dem Ergebnis? Wenn ich für eine Sache brenne, zeige ich ein ganz anderes Engagement, freue mich auf meine Herausforderungen und bin dabei erfolgreich. Und ich kann andere mit meiner Leidenschaft, meinem Enthusiasmus anstecken sowie mitziehen. Leidenschaft führt nicht nur zur Selbstverwirklichung im Beruf, sondern fördert auch ein angenehmes und kollegiales Arbeitsumfeld.
     
    Risiken
     
    Aber Vorsicht! Zu viel Leidenschaft kann auch dazu führen, dass ich mich verrenne und verbrenne. Mich im Beruf berufen zu fühlen heißt nicht, mich nur darauf zu fokussieren und alles um mich herum zu negieren. Im Gegenteil! Wer mit Freude sowie Hingabe seiner Arbeit nachgeht, darf und muss sich durchaus Pausen gönnen, um wieder neue Kraft zu schöpfen und zu analysieren, ob man sich noch auf dem richtigen Weg befindet.
     
    Fazit
     
    Leidenschaft bedeutet nicht als Workaholiker seinem Beruf nachzugehen. Aber wenn ich etwas mit „Spaß an der Arbeit“ erledige, erhöht sich meine Lernkurve, ich bin motivierter, glücklicher und vielleicht auch ein Tick erfolgreicher, und ich schrecke vor schwierigen Aufgaben nicht zurück. Das (Arbeits-)Leben ist zu schön, um sich jeden Tag in seinem Job zu quälen, und schon am Montag das Wochenende herbeizusehnen! Fühlen wir uns also in unserem Beruf berufen und sind mit „Spaß an der Freude“ am Unternehmenserfolg aktiv beteiligt.

     

    Wieso sind professionelle Businessfotos wichtig?

    verschiedene Beispiele von Businessfotos

    Worauf achtest du wenn du dir einen Dienstleister suchst?
    Schaust du dir die Website an?
    Durchstöberst du Instagram oder LinkedIn?
    Schaust du dir die Person an?

    Während du recherchierst achtest du unterbewusst auf viele Kleinigkeiten.
    Sieht das ganze seriös aus?
    Wirkt die Person authentisch auf dich?
    Macht das Gesamtbild einen positiven Eindruck auf dich?

    Jetzt drehen wir das ganze mal um und gehen davon aus, dass dich jemand im Internet sucht. Was findet er über dich? Wie präsentierst du dich online?

    Wie kannst du dich online professionell, authentisch und natürlich präsentieren? Neben einer guten Website natürlich durch sehr gute Fotos!

    Denn zunächst einmal sind gute Businessfotos ein wichtiger Teil des ersten Eindrucks, den du auf deine Kunden machst. Sie sind oft das Erste, was die Leute von deinem Unternehmen sehen und sie können entweder dazu beitragen, dass die Leute sich für dich interessieren, oder sie können dafür sorgen, dass sie sich abwenden. Wenn du also professionelle, hochwertige Fotos von deinem Unternehmen, deinen Mitarbeitern und deinen Produkten hast, wirkst du gleich viel seriöser und vertrauenswürdiger.

    Gute Businessfotos sind auch wichtig, weil sie dir helfen, deine Marke zu vermitteln. Sie geben deinem Unternehmen ein Gesicht und eine Persönlichkeit, die du mit Hilfe von Worten alleine nicht erreichen könntest. Sie zeigen, wer du bist und was du tust und sie können dazu beitragen, dass du dich von deiner Konkurrenz abhebst!

    Schließlich sind gute Businessfotos auch wichtig, weil sie dir helfen, deine Geschichte zu erzählen. Du kannst zeigen, wie dein Unternehmen arbeitet, was es leistet und warum es besonders ist. Mit Hilfe von Fotos kannst du deine Unternehmenskultur vermitteln und deine Kunden dazu einladen, Teil deiner Gemeinschaft zu werden. Auch wenn du kein Unternehmen hast, sondern alleine arbeitest, kannst du dich als Personenmarke in den Vordergrund stellen, oder Einblicke in dein tägliches Arbeiten geben. Fülle deine Homepage / dein Instagram mit authentischen Fotos. Stockphotos können z.B. nie das Aussagen was dich / deine Marke ausmacht.

    Um all diese Vorteile zu nutzen, ist es wichtig, dass du in gute Businessfotos investierst. Es lohnt sich, in einen professionellen Fotografen zu investieren, der dir hochwertige Bilder liefert, die du für deine Marketing- und PR-Zwecke verwenden kannst. Denke auch daran, dass du deine Fotos regelmäßig aktualisieren solltest, damit sie immer aktuell und relevant bleiben.

    Um es kurz zusammenzufassen: Gute Businessfotos sind extrem wichtig, weil sie dir dabei helfen, dein Unternehmen professionell und vertrauenswürdig darzustellen, deine Marke zu vermitteln und deine Geschichte zu erzählen. Sie sind eine wertvolle Investition!

    Wenn du also Fragen oder Hilfe brauchst bei deinen Businessfotos, dann freue ich mich, wenn ich dir dabei helfen kann!

    Liebe Grüße
    Denise

     

    Mein Wort des Jahres 2023: Zusammen

    Zusammen

    Zusammen ist für mich eine Haltung, mit der ich in die Welt gehe und mit der ich Herausforderungen annehme.

    Ich brauche die Zusammenarbeit und den Austausch mit anderen Menschen wie die Luft zum Atmen. Daher ist mir die Zeit in meinen Netzwerken auch sehr wichtig. Nur #Zusammen können wir die großen Herausforderungen, vor denen wir in der Welt stehen, angehen.

    Was mich zu meinem Wort des Jahres 2023 gebracht hat

    Stein des Anstoßes für mein Wort des Jahres war das Buch 4000 Wochen. Das Leben ist zu kurz für Zeitmanagement von Oliver Burkeman bzw. ein Gedanke darin: Für den Autoren ist Zeit nicht nur eine Ressource, die ich für mich habe, sondern auch ein “Netzwerk-Gut”, “also eines, das seinen Wert daraus zieht, wie viele andere Menschen darauf Zugriff haben.”
    Nach einigen Ausführungen über die riesige Energie, die in gemeinschaftlich erlebten Ereignissen entstehen kann, erläutert Burkeman die Gefahren, die durch das Gegenteil ausgehen. Wenn wir keine Verbindung mehr zu anderen Menschen haben, uns entfremden, keine Synchronität mit anderen erfahren, kann das große politische Auswirkungen haben. Hier verwendet er das Zitat von Hannah Arendt aus “Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft”: “Totalitäre Bewegungen sind Massenorganisationen von atomisierten, isolierten Individuen”.

    Herausforderungen zusammen bewältigen

    Die Herausforderungen, denen wir uns gerade stellen müssen, sei es privat, beruflich, wirtschaftlich und politisch, können wir nur gemeinsam bzw. zusammen bewältigen. Sie sind zu groß, als dass sie allein durch eine Person, ein Unternehmen, eine Branche oder eine Partei gelöst werden können. Sie können auch nicht nur durch eine Region, national oder einen Verbund von Staaten, sondern nur global gelöst werden.
    Und die Herausforderungen sind zu komplex, um durch einen Experten bzw. eine Expertin oder einer Wissensdisziplin verstanden zu werden. Der Blick über den Tellerrand reicht da nicht mehr, sondern echte Zusammenarbeit und echtes Verstehen sind gefragt.
    Hier möchte ich nur ein ganz kleines, aber für mich persönlich sehr bedeutendes Beispiel erwähnen: Im Frühjahr 2020 war ich Extended Team Member beim u.lab 2x. Ich habe viel über die Methode der Theorie U gelernt und vor allem, wie wunderbar konstruktive und wertschätzende Zusammenarbeit funktionieren kann. Ein kleines Team von sehr engagierten Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen hat im digitalen Raum sehr konstruktiv und vertrauensvoll an einem Prototypen im Bildungswesen gearbeitet. Eine so intensive Zusammenarbeit habe ich sehr selten erlebt und ist für mich daher ein sehr kostbares Erlebnis.

    Meetings – Orte der Zusammenarbeit

    Ich habe es selbst erlebt und möchte mehr davon in der Welt sehen: Meetings, die andere Menschen begeistern. Meetings, aus denen wir auf einem höheren Energielevel herausgehen, als wir hineingegangen sind. In meinem Blog habe ich im letzten Jahr einiges geschrieben, wie man gute Meetings gestalten und organisieren kann.
    Grundvoraussetzung für gute Meetings ist jedoch eine positive Haltung dazu und vor allem eine positive Haltung zum #Zusammen. Ohne #Zusammen können wir auch keine guten Meetings gestalten. Gute Meetings heißt eine konstruktive Zusammenarbeit über das eigene Team oder die eigene Abteilung hinaus, die gemeinsame Arbeit an einer Vision. Das kann auch intensive Diskussionen und Auseinandersetzungen bedeuten – wichtig ist aber letztendlich die gleiche Ausrichtung und der übergeordnete Wunsch, gemeinsam ein Ziel zu erreichen.

    Professionelles Auftreten in Körperhaltung, Gestik und Stimme

    Auf die Details kommt es an.
    Nicht nur bei den Hochzeiten, die ich seit 2017 gemeinsam bis ins Kleinste nach den Wünschen meiner Paare plane, sondern auch in anderen Bereichen meines Business.
    Davon bin ich überzeugt.
    Details machen den Unterschied. Sie trennen den „Durchschnitt“ vom Profi. So auch beim Thema Kommunikation, Auftreten und Präsentieren gegenüber Kunden oder Kollegen.

    Ich weiß, dass jede Bossin von uns eine super Powerfrau ist und ihr Handwerk zu 100% versteht.
    Aber (manchmal) durch Zeitdruck, Stress und Hektik unser Auftreten vernachlässigen. Da kann unsere perfekt vorbereitetet Präsentation noch so perfekt sein- wenn die Darbietung zu nuschelnd oder zu schnell vorgetragen wurde, bleibt nicht viel bei den Zuhörern hängen.
    Da kann das Kundengespräch noch so toll mit Referenzen und Infoflyern über seine Firma gegenüber Interessenten präsentiert werden… wenn man mit Zornesfalte und wippendem Knie die ganze Zeit beim Kennenlerngespräch sitzt, fühlt sich der Kunde unwohl.

    Daher mein Rat an dich: geh die Extrameile und optimiere Körper und Stimme!

    Dies ist bereits mit kleinen Übungen machbar, die gar nicht viel Zeit und Aufwand beanspruchen.
    Ich selbst liiiiebe Effizienz… denn ich habe einen vollen Terminkalender, aber lege den Anspruch an mich jeden Business Termin zu 120% perfekt abzuliefern.

    Wie ich das schaffe? Ganz einfach!
    Fangen wir mit ein paar Tipps für deine Körperhaltung an.

    Viele Menschen neigen dazu, die Hände in den Hosentaschen zu verstecken oder die Arme zu verschränken. Auch nervöses Herumgehen oder Rumgetrippel mit einem Fuß auf den Boden hat bestimmt schon so mancher bei anderen Menschen während eines Meetings oder einer Präsentation gesehen.
    Wie hat das auf dich gewirkt? Bestimmt nicht sonderlich einladend.
    Mein Ziel ist daher immer eine offene, einladende Körperhaltung einzunehmen. Und v.a. Dingen gerade zu stehen. Dies kannst du ganz leicht erreichen, indem du dir ein imaginäres Seil an deinem Oberkopf vorstellst, das dich hochzieht. Probiere es aus, du wirst dich automatisch aufrecht halten. Auch deine Schultern werden wieder eine entspannte Haltung einnehmen. Denn oftmals wandern diese vor lauter Stress im Laufe des Tages immer weiter nach oben- wir verkrampfen. Tief durchatmen, Schultern und Nacken massieren hilft dagegen. Apropos Hilfe: ich bin ein Fan von Entspannungssachen! Dabei ist es egal, was du dir aussuchst, Hauptsache es tut dir gut!
    Wer mit Yoga, Pilates oder Meditation nichts anfangen kann, dem kann ich eine 5 Minuten Pause auf der Couch oder im Bett empfehlen: hinlegen, Handy oder andere störende technische Geräte zur Seite legen, Augen schließen und dann 5 Minuten auf deine Atmung achten.
    Wir Erwachsenen haben leider verlernt aktiv in den Bauch zu atmen. Kinder machen dies automatisch. Und je mehr Stress und Hektik im Alltag herrscht, umso flacher atmen wir nur noch in die Brust hinein. Während deiner kleinen Auszeit sollst du dich daher konkret auf deinen Atem konzentrieren. Einatmen in den Bauch- halten – Ausatmen. Das Ausatmen kann auch mit Lauten begleitet werden. Lass es einfach raus! Atme sprichwörtlich den Stress aus. Das wirkt wahre Wunder!

    Kommen wir nun zum Thema Mimik und Gestik während eines Gesprächs oder einer Präsentation.
    Vermeide, wenn nötig, dich dauernd im Gesicht oder sonst wo zu kratzen oder anzufassen. Das lenkt das Gegenüber massiv ab, man konzentriert sich dann eher auf deine Hände und was diese machen, statt deinem tollen Vortrag zu lauschen. Wenn du gerne viel mit Händen sprichst (so wie ich), dann überlege dir vorher, wie du mit einer entsprechenden Geste dein Gesagtes unterstreichen kannst. Setze es ganz konkret ein- am besten bei guten Argumenten während dem Vortrag.
    Wer oft bei Präsentationen dauernd ohne Grund hin und her läuft, dem empfehle ich den Vortrag vor einem Ganzkörper-Spiegel einzuüben. Dadurch wirst du selbst erfahren, wie es deinen Zuhörern bei deinem Vortrag ergehen wird.
    Vermeide es auch zu „böse“ zu kucken-Stichwort Zornesfalte. Ich weiß, viele machen das nicht mit Absicht. Versuche einen entspannten Gesichtsausdruck einzunehmen. Einige Übungen, wie du das erreichst, kommen gleich.
    Auch solltest du es vermeiden zu viel zu lächeln oder zu lachen. Freundlichkeit ist wichtig, aber zu viel lachen wirkt eher kontraproduktiv („hat die überhaupt Ahnung von ihrem Gebiet?“)
    Positiver Gesichtsausdruck, strahlende Augen, positive Mind – das ist die halbe Miete!

    Dein Gesicht kannst du entspannen, indem du es ausstreichst. Wasche dir vorher am besten die Hände und streiche dir wortwörtlich die Angespanntheit aus dem Gesicht. Vor allem an der Stirn und an den Kieferknochen stauen sich den Tag über Stress und Emotionen an- lass sie raus.
    Lautes Gähnen, herzliches Lachen und Grimassen schneiden (ja, richtig gelesen!) tun deiner Gesichtsmuskulatur enorm gut. Probiere es gerne aus!

    Zu guter Letzte noch ein paar Tipps zur Stimme.
    Frauen neigen sehr oft dazu in höheren Tonlagen zu reden. Das hat manchmal kulturelle Hintergründe, z.B. reden wir mit Babys oder kleinen Kindern automatisch in hoher „Kindersprache“. Manchmal ist das aber auch stressbedingt, dass wir durch die vielen To Do’s, die man den Tag über erledigen möchte, schneller und höher spricht. Die Stimme verkrampft hier und muss wieder entspannt werden.
    Wenn du mal darauf achten möchtest: morgens, wenn du aufstehst und erst einige Wörter gesagt hast – DAS ist deine eigentliche Stimmlage. Um sie den Tag über beizubehalten, befolge am besten meine o.g. Ratschläge.
    Falls du zu schnellem Sprechen und/oder zu nuscheln neigst, kann ich dir den Korkentrick sehr empfehlen.
    Nimm am besten einen Weinkorken (Sektkorken geht auch) oder deinen Daumen in den Mund und versuche nun einen Text mit Korken im Mund zu sprechen. Der Vorteil des Daumens ist: du merkst sehr schnell die Kraft des Kiefers, wenn du dir zu arg bei der Übung in den Daumen beißt 😉
    Ich weiß, die ersten gesagten Wörter hören sich im ersten Moment wie Kauderwelsch an… versuche so gut wie möglich korrekt zu artikulieren.
    Durch den Korken bzw. deinen Daumen im Mund bist du gezwungen erstens langsam zu reden und zweitens mit deiner Zunge die einzelnen Worte bzw. Buchstaben korrekt zu bilden. Nimm nach einigen Sätzen oder Minuten den Korken /Daumen aus dem Mund und spreche bitte den Textpassus nochmal. Du wirst erstaunt sein, wie klar und langsam du artikulieren kannst.

    All diese Tipps sollen dein Selbst unterstreichen, dir Stärke und Sicherheit in deinem Auftreten geben und dir Gutes tun. Am Ende stehst du als Expertin da, die mit diesen „Soft Skills“ gegenüber dem Kunden oder den Kollegen beim nächsten Meeting bzw. beim nächsten Kundengespräch sich perfekt vorbereitet und 1A verkauft hat.
    Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren und toi toi toi beim nächsten Gespräch!

    Deine Jasmin von
    White Jasmin Weddings

    Wie finde ich den „richtigen“ Steuerberater für mich?

    Wie finde ich den „richtigen“ Steuerberater für mich?

    Egal, ob als Unternehmer oder Privatperson – du musst dich zwangsläufig mit dem Thema Steuern auseinandersetzen. Und damit auch mit der Frage: Benötige ich einen Steuerberater?

    Solltest du dich dazu entschieden haben die Hilfe eines Experten in Anspruch zu nehmen, geht die Suche los.

    Als Laie im Steuerrecht lässt sich die Kompetenz eines Steuerberaters/einer Steuerberaterin nicht leicht beurteilen. Gerade zu Beginn der Suche sind deswegen Geschmacksfragen nicht zu vernachlässigen. Der Außenauftritt kann ein Anhaltspunkt dafür sein, dass die „Chemie“ stimmt. Außerdem kannst du dir folgende Fragen stellen: Mag ich es eher modern oder vielleicht doch lieber konservativ? Kann ich einem jungen, dynamischen Experten vertrauen oder ist mir die Erfahrung eines „alten Hasen“ lieber?

    Bist du fündig geworden, solltest du unbedingt ein erstes „Kennenlern-Gespräch“ vereinbaren. Neben deinem Bauchgefühl können dann noch folgende Kriterien zur Entscheidung beitragen.

    Er/Sie nimmt sich Zeit für dich. Er versucht dich und deine steuerlichen Angelegenheiten kennenzulernen.
    Er/Sie ist aufmerksam und informiert dich über steuerliche Änderungen.
    Er/Sie übernimmt nicht einfach stillschweigend Aufgaben, um dir das Geld aus der Tasche zu ziehen.
    Er/Sie weist darauf hin, welche Tätigkeiten von dir übernommen werden können, um Geld zu sparen und versucht die perfekte Individuallösung für dich zu finden.
    Er/Sie spricht verständlich. Im Arbeitsalltag gehören Fachbegriffe dazu. Unter Kollegen ist das auch völlig normal und nachvollziehbar. Ein guter Steuerberater/eine gute Steuerberaterin wird versuchen dir die schwierigen und komplexen Themen einfach und verständlich zu erklären.

    Tatsächlich spielt das Thema Vertrauen beim Thema Steuerberater eine besondere Rolle. Dein Steuerberater/deine Steuerberaterin kennt dein Einkommen, deinen Kontostand und viele weitere persönliche Informationen. In der Regel sind es Themen über die ungern gesprochen wird und welche man ungern preisgibt. Allein deswegen solltest du dir bei der Suche eines passenden Steuerberaters/Steuerberaterin genügend Zeit lassen.

    Eure Elena

     

    #bettercommunication IV

    #bettercommunication 4

    Durch Gespräche eine vertrauensvolle und gute Basis für Zusammenarbeit schaffen.

    Dein erstes Gespräch mit einem neuen Business-Partner bereitest du vermutlich gut vor. Du möchtest einen guten Eindruck hinterlassen und einen Grundstein für euer Miteinander legen.

    Aber was ist mit den Menschen, mit denen du unweigerlich, ohne direkte Entscheidung, zusammenarbeitest, weil sie in deinem täglichen Leben eine Rolle spielen?
    Meist ergibt sich hier erst ein Gesprächsanlass, wenn es um unangenehme Themen geht. (Wie du solche Gespräche angehst, konntest du in meinem letzten Blogbeitrag lesen.)

    Es hilft dir, auch hier eine Basis zu schaffen. Suche das Gespräch mit Menschen in deinem Umfeld. Sorge dafür, dass euer erstes Gespräch in positiver Erinnerung bleibt.
    Dafür bietet sich Small Talk an. Ebenso ein Kompliment oder ein Lob.
    Solltest du eine Bitte oder ein Anliegen haben, kannst du daran anknüpfen.

    Das erste Jahr der Selbstständigkeit – Benötige ich einen Steuerberater/eine Steuerberaterin?

    Du möchtest dir deinen Traum der eigene Boss/die eigene Bossin zu sein verwirklichen? Dazu gehören nicht nur eine grandiose Idee, sondern auch ganz schön viele betriebliche, organisatorische und vor allem auch steuerliche Aufgaben, die es zu meistern gilt.

    Eine saubere Vorbereitung und Planung sind Grundsteine, um das erste Jahr der Selbstständigkeit erfolgreich zu beschreiten. Als Gründer:in möchte man sich am liebsten rund um die Uhr auf seine Geschäftsidee konzentrieren. Doch das Thema Steuern sollte nicht vernachlässigt werden.

    Folgende wichtige Aspekte sollten nicht auf der Strecke bleiben:

    – Bei der Wahl der Rechtsform sind neben dem Gründungsaufwand und der Haftungsrisiken auch die steuerlichen Implikationen zu bedenken.

    – Kleinunternehmerregelung? Soll- oder Ist-Versteuerung? Ermäßigter Steuersatz? Steuerbefreiung? So komplex wie die Umsatzsteuer ist keine andere Steuer. Die Entscheidung zur umsatzsteuerlichen Besteuerung muss bereits im Fragebogen zur steuerlichen Erfassung getroffen werden und ist unter Umständen für eine gewisse Zeit bindend.

    – Womöglich hast du bereits vor der Gründung diverse Anschaffungen zu machen. Diese Kosten können als
    vorweggenommene Betriebsausgaben geltend gemacht werden. Die Rechnungen sind gut aufzubewahren. Für umsatzsteuerliche Zwecke müssen die Belege unbedingt alle notwendigen Rechnungsangaben enthalten.

    – Als Unternehmer:in bist du dafür verantwortlich, dass deine Steuererklärungen fristgerecht erledigt werden und, dass die anfallenden Steuern pünktlich bezahlt werden. Eine saubere Buchhaltung ist der Dreh-und Angelpunkt, um jederzeit einen Überblick über die finanzielle Situation deines Unternehmens zu haben.

    Macht es Sinn sich die Hilfe eines Steuerberaters/einer Steuerberaterin zu nehmen?

    Wer als Unternehmer:in eine gute Steuersoftware besitzt und über die Zeit und vor allem Motivation verfügt, sich mit den aktuellen Entwicklungen des Steuerrechts auseinanderzusetzen benötigt keinen Steuerberater/keine Steuerberaterin.

    Oftmals fällt die Entscheidung für oder gegen die Hilfe eines Steuerberaters/einer Steuerberaterin nicht leicht. Gerade im Gründungsjahr werden häufig die Kosten gegen den Nutzen oder eventuelle Vorteile abgewogen. Denn es ist klar, dass professionelle Hilfe nicht günstig ist.

    Aufgrund der Steuerkomplexität des deutschen Steuersystems macht es aus meiner Sicht dennoch definitiv Sinn sich die Hilfe eines Experten/einer Expertin zu holen. Du profitierst von seiner/ihrer Kompetenz und Erfahrung.

    Ein Steuerberater/eine Steuerberaterin schafft Freiräume für dich als Unternehmer:in. Er/Sie kann Ansprechpartner:in in sämtlichen steuerlichen Angelegenheiten sein, er/sie übernimmt die Kommunikation mit den Ämtern und kümmert sich darum, dass keine Fristen versäumt werden.

    Und, oftmals können allein durch die gewonnene Arbeitszeit und die Konzentration auf das eigene Kerngeschäft die Kosten für professionelle Hilfe locker wieder reingespielt werden.

    Eure Elena

    #bettercommunication III

    #bettercommunication 3

    Ein unangenehmes Gespräch steht an und liegt dir schwer im Magen.
    Du möchtest Kritik äußern, oder etwas Wichtiges mit einer Person besprechen, in der Hoffnung eine gute Lösung für ein Problem zu finden.

    Mit diesen Tipps erhöhst du die Wahrscheinlichkeit für gute Gesprächsvoraussetzungen.

    • Finde den passenden Moment: Bitte die andere Person schriftlich um einen Gesprächstermin in den nächsten Wochen. Dränge nicht auf einen kurzfristigen Termin, das erzeugt schon im Vorhinein Stress.
    • Bitte nicht um das Gespräch, wenn du auf 180 bist. Schreibe die Mail, die Nachricht erst, wenn du dich etwas beruhigt hast.
    • Erwähne in deiner E-Mail, deiner Nachricht warum es geht. Ungünstig ist hier ein direkter Vorwurf. Besser: „Die Situation xy“ Somit hat dein Gesprächspartner auch die Möglichkeit sich vorzubereiten.
    • Erzähle im Gespräch davon, wie du die Situation gerade empfindest und lass dein Gegenüber seine Sichtweise schildern. Greife nicht direkt an. (Ich kann dir versichern, die meisten Menschen machen Dinge nicht absichtlich falsch.)
    • Wenn dich „Fakten“ aufregen, frage nach, wie es dazu kam, wie es gemeint war und (falls du es nicht direkt erlebt hast, sondern es dir nur erzählt wurde) ob es denn tatsächlich so stattgefunden hat.
    • Gib dem Gegenüber die Möglichkeit sein Verhalten zu erklären.
    • Lege den Fokus auf eine gemeinsame Lösungsfindung und nicht auf vergangenes Fehlverhalten.
    • Überlege dir vorab, was das Ziel des Gesprächs sein soll.
    • GANZ WICHTIG: Suche das Gespräch rechtzeitig, nicht erst wenn du dich schon wochenlang aufregst.

    Corona im Business: Tipps für den Kampf gegen Regelverweigerung und schlechte Witze

    „Corona gibts heute Abend nicht!“, sagt Onkel Achim und wirft seinen Hinterkopf mit schallendem Gelächter nach hinten. Solche oder ähnliche Szenen haben sich letztes Jahr auf diversen Hochzeiten zugetragen. Während ich als Journalistin und Texterin mit
    80 % Homeoffice-Tätigkeit darüber noch halb amüsiert lächeln kann, ist das für die gebuchte, selbstständige Fotografin vor Ort der blanke Horror. Während die Sehnsucht nach Normalität auf menschliche Sicht nachvollziehbar ist, darf sie doch nie in Gedankenlosigkeit und fehlende Rücksicht münden. Als Beispiel noch dieses Highlight in Sachen intelligenter Aussagen: „Ich habe mich entschieden, Corona nicht zu bekommen!“ – ein echter Kommentar eines Geschäftskontaktes, der mir während der Recherche zu diesem Thema zugetragen wurde.

    Fragwürde Ansichten begegnen uns nicht nur im privaten Umfeld

    Doch wie geht man mit solchen Aussagen um? Denn diese kommen nicht nur von Gästen auf Feiern, die im Ramazotti-Rausch ein bisschen lustig sein wollen. Sie begegnen uns auch in Büros, bei Meetings und Fotoshootings und von Auftraggeber/innen, auf deren Wohlwollen wir angewiesen sind. Natürlich sind sie die zum Glück die Ausnahme, aber deshalb nicht weniger gefährlich. Was wenn man als Einzige vor Ort eine Maske trägt, obwohl das per Verordnung vorgeschrieben wäre? Wenn man ausgelacht wird, weil man statt Handschlag den Ellbogen anbietet oder wenn zum Kaffee in der Pause Verschwörungstheorien serviert werden?
    Tipps für den Umgang mit Corona im Business:
    Die Regeln vorher klar festlegen und kommunizieren
    Halte die Regeln schriftlich und/oder verbal vor dem Termin fest. Wenn du dich mit einer Situation unwohl fühlst, artikuliere das: „Ich möchte lieber auf ein persönliches Treffen verzichten.“ oder „Wir können uns treffen, aber bitte nur mit Abstand und Maske.“ Wichtig: Alle Teilnehmenden (gerade bei Gruppen) kurz vorher nochmal an das Vereinbarte erinnern.

    Online-Medien nutzen
    Inzwischen sind wir gezwungenermaßen alle Profis im Umgang mit Skype, Zoom und Teams. Zur Not kann man sogar per WhatsApp Sprachanrufe machen. Die Ausrede „Die Technik ist mir zu kompliziert.“ gilt in meinen Augen für niemanden, der einen Computer oder ein Handy bedienen kann.

    Dem Gruppenzwang standhalten
    Auch wenn es schwerfällt und man sich oft unter Druck gesetzt fühlt: Wenn sich jemand über dich lustig machst, weil du zum Beispiel als Einzige auf eine Maske bestehst, kommuniziere klar, deutlich und ohne jeden Raum für schlechte Witze: Ich nehme diese Krankheit ernst und möchte mich und andere schützen.

    Konsequenzen klarmachen und den Standpunkt erklären
    Traurig genug, wenn man das tun muss, aber manchmal steckt hinter Verhaltensweisen auch Unwissenheit oder fehlende Empathie. Oft hilft es, dem Gegenüber, die Konsequenzen deutlich zu machen. Eine mögliche Infektion oder auch nur der Kontakt zu einer/m Corona-Infizierten birgt vor allem für Selbstständige nicht nur gesundheitliche Risiken, sondern auch wirtschaftliche: Wir haben keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall (oder bei Quarantäne). Aufträge müssen abgesagt und anderweitig kompensiert werden (sofern das überhaupt möglich ist). Nebenbei haben wir noch ein Privatleben und irgendwie auch einfach keine Lust, diese Krankheit zu bekommen.

    Schweigen und runterschlucken
    Es fällt nicht leicht, aber solange sich jemand nur „verbal daneben“ benimmt und deiner Meinung nach Nonsens redet, versuche es zu ignorieren. Gerade, wenn es sich um einmalige Jobs handelt, ist eine Diskussion den Aufwand oft nicht wert. Anders ist die Lage natürlich, wenn durch das Fehlen von Abständen, Masken etc. ein klarer Verstoß gegen geltende Regeln und eine Gefährdung vorliegen. (Siehe Punkt 3.)

    Bei unvereinbaren Vorstellungen trennen
    Als Selbstständige/r ist es nie leicht, Aufträge abzulehnen. Aber wenn es deine wirtschaftliche Situation zulässt und du dich immer wieder unwohl mit Kund/innen fühlst, trenne dich von ihnen. Im Extremfall sind es Covidioten, dann fruchten leider auch keine Argumente und du reibst dich nur an Überzeugungsarbeit auf, die ins Leere läuft.
    Abschließend müssen wir wie immer differenzieren: Nicht jede Person, die Maßnahmen hinterfragt, ist ein/e Coronaleugner/in oder Covidiot/in. Mit etwas Menschenkenntnis sehen wir aber relativ schnell, ob wir es mit ein paar schlechten Witzen oder purer Rücksichtslosigkeit zu tun haben. Und mit der Gewissheit, den eigenen Prinzipien treu geblieben und sich richtig verhalten zu haben, fühlt sich das Honorar doch gleich doppelt so gut an.


    Jessica Wittmann-Naun